Auf den ersten Blick haben eine Eisdiele und die Börse nicht viel gemeinsam. Betrachtet man die ganze Sache etwas genauer, kann man doch einige Überschneidungen erkennen.
Beschäftigt man sich einige Zeit mit dem Daytrading, so wird man früher oder später immer auf Beiträge stoßen, die von saisonalen Unterschieden zwischen Sommer- und Wintermonaten berichten. Was genau sind die Unterschiede und warum ist das so? Das werde ich dir nun genauer erläutern.
Unterschiede zwischen Sommer und Winter
Für eine Eisdiele oder für ein Freibad ist es jedes Jahr dasselbe: In den Wintermonaten wird eine Pause eingelegt, da die Besucher meist ausbleiben. Das ist in den meisten Fällen auch logisch und nachvollziehbar. Für eine Eisdiele findet das lukrativste Geschäft während der Sommermonate statt, wohingegen im Winter mehr Kosten entstehen als Einnahmen durch den Verkauf von Eis generiert werden. Das Ganze ist also ein saisonales Geschäft.
Einige Eisdielen sind dazu übergegangen, auch in den Wintermonaten geöffnet zu bleiben und anstelle dessen eine an die kalte Jahreszeit angepasste Menü-Auswahl anzubieten. Das ist jedoch ein anderes Thema als das, worauf ich hinaus möchte…
An der Börse ist das etwas anders, wenngleich man auch hier saisonale Unterschiede spürt. Zwar werden die
angebotenen Finanzprodukte nicht nach Sommer oder Wintermonaten angeboten (Beachte: Termingeschäfte haben ein Auslaufdatum, gehen dann aber in die neue Periode über), dennoch machen sich saisonale Unterschiede in der Liquidität der Märkte sowie im gehandelten Volumen einiger Finanzprodukte bemerkbar. Warum ist das so und wie kann man derartiges erklären?
Im Sommer geht es heiß her…
…und daher haben auch Investmentbanker, Trader und Fondsmanager das Bedürfnis, in Urlaub zu gehen. Für viele Menschen sind die Sommermonate die Geeignetsten zum Urlaub machen. Andere wollen doh lieber im Winter ihren Urlaub verbringen.
Wenn im Sommer jedoch viele Menschen in den Urlaub gehen, macht sich das meist auch an der Börse bemerkbar. Die gehandelten Volumina flachen teilweise, je nach Finanzprodukt, etwas ab. Zwar gibt es auch viele Trader, die aus dem Urlaub heraus weitertraden, viele nutzen diese Gelegenheit jedoch auch zur vollständigen Abstinenz der Märkte, um Kraft zu tanken und ihren Ausgleich zu finden.
Es kann daher vorkommen, dass zu den verbreitetsten Urlaubsmonaten eine geringere Handelsaktivität feststellbar ist. Das macht sich dann natürlich auch in der Volatilität der Märkte bemerkbar.
In der Branche spricht man auch von einem regelrechten Sommerloch.
Eine andere Regel besagt: “Sell in May and go away”. Sie bezieht sich auf einen Effekt, dass überdurchschnittlich hohe Kapitalmarktrenditen in den Monaten Oktober – April erzielbar sind. Dieses Phänomen ist natürlich jedoch, wie immer an der Börse, mit Vorsicht zu betrachten.
Eine handfeste Regel lässt sich dadurch nicht erstellen, da man das Ganze nicht vorhersehen kann. Im Nachhinein lassen sich jedoch einige Phänomene dadurch erklären. Das sind jedoch immer wieder aufkommende Phänomene an der Börse.
Welche Unterschiede gibt es sonst noch?
Viele Unternehmen haben ebenfalls ihre Hauptsaisons. Das bleibt auch börsennotierten Unternehmen nicht erspart. Die Nachfrage nach Gütern kann saisonal sehr unterschiedlich ausfallen. Aus diesem Grund entstehen Unternehmen auch Diskrepanzen in den Umsätzen, welche sich direkt in der Gewinnmarge niederschlagen. Daher haben auch die saisonalen Geschäfte Auswirkungen auf die Quartalsberichte und Umsatzangaben der Unternehmen. Das spiegelt sich dann natürlich in den Werten von Unternehmensanteilen und anderen wider.
Andererseits haben viele große Unternehmen auch rund um die Weihnachtszeit ihre größten Umsätze. Daher spricht man eben auch in dieser Zeit von den magischen Monaten im Börsenjahr.
Was bedeutet das für mich als Daytrader?
Für das Daytrading haben diese saisonalen Unterschiede kaum Auswirkungen. Als Daytrader öffnest und schließt du Positionen in aller Regel innerhalb von Stunden. Das heißt, dass du hier den Fokus auf kleinere Bewegungen setzt.
Aus diesem Grund ist die Volatilität der Märkte zwar verändert und spürbar langsamer, macht das Trading aber nicht ineffektiver.
Für mittelfristige Trades oder Investments spielen die saisonalen Unterschiede eine größere Rolle, sofern man einen geeigneten Zeitpunkt für die Investition abwarten möchte.
Der professionelle Daytrader sieht auf täglicher Basis ideale Einstiege und setzt sich durch ein klares Money- und Risk-Management definierte Ziele für seine Trades, die erreicht werden. Wenn die volatilität stark abflacht, dauert es etwas länger, bis diese erreicht werden. Es heißt hier, ideale Einstiege zu finden und seine Trades sinnvoll zu managen.
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