Wie du die unbeliebten Trading Verluste endlich kontrollierst
Es ist kein Geheimnis: Kein Trader liebt Trading Verluste. Wir alle reden allzu gerne über unsere Gewinne, doch wenn es zu den Verlusten kommt, dann hüllen sich die meisten Trader am liebsten in Schweigen. Selbst die Trader, die sich um Geld keine Sorgen machen müssen, “hassen” sie. Und das auch zurecht! Immerhin belasten Verluste emotional und können im schlimmsten Fall sogar zu richtigen Problemen führen.
Oftmals machen Trader kleine Gewinne, doch größere Verluste, wodurch sie immer tiefer in eine Verlustspirale fallen. Am Ende dieser Spirale steht der Totalverlust. Die enorme Belastung eines Schuldenbergs und der damit verbundene Druck führen oftmals zu weiteren Fehlentscheidungen. Doch wie lässt sich aus diesem Kreislauf ausbrechen? Wie so oft ist die mentale Stärke der große Knackpunkt. Immer wieder sprechen die großen Börsengurus von der Kontrolle über die eigenen Emotionen und der Akzeptanz von Verlusten. Gefühle wie Angst, Gier oder Geiz haben an der Börse nichts verloren. Doch eines der größten No Go´s ist die Hoffnung. Trades aus Hoffnung laufen zu lassen ist so fatal wie gefährlich.
Um es überhaupt nicht dazu kommen zu lassen, ist es wichtig von vornherein große Risiken zu vermeiden. Ich empfehle immer mindestens 0,5 bis 1% Risiko pro Trade einzugehen. Mit dieser Regel wird das Risiko begrenzt, gleichzeitig sind große Gewinne möglich. Denn unser Ziel ist es, dass unsere Gewinne die Verluste immer übersteigen. Nur so kann es auf Dauer funktionieren.
Trading Verluste akzeptieren
Trading Verluste können im Trading niemals zu 100% eliminiert werden. Also müssen wir uns wohl oder übel damit arrangieren. Selbst, wenn wir unser Risiko reduzieren und somit die Verluste begrenzen, ist es unmöglich risikofrei an der Börse zu traden. Aus diesem Grund müssen wir lernen mit Verlusten umzugehen. Ununterbrochenes Kämpfen mit dem Markt und stures Recht behalten zu wollen, bringt einen Trader nicht voran. Läuft ein Trade nicht in deine Richtung, dann wird rechtzeitig ausgescaled. Hast du einen Verlust erlitten, dann akzeptiere ihn, sieh es als eine Lektion und konzentriere dich auf den nächsten Trade. Wenn es allerdings überhaupt nicht geht und du vor Wut die Decke hochklettern könntest, dann empfehle ich dir eine Trading Pause einzulegen, um dich zu beruhigen und den Kopf freizubekommen.
Behalte eines immer im Hinterkopf: Es bringt absolut nichts, Trading Verlusten hinterzutrauern. Sie sind gemacht und für das nächste Mal kannst du daraus lernen. Selbst die größten Profi-Trader machen Verluste. Was diese Profi-Trader allerdings von 95% der Trader unterscheidet ist das Verhältnis von Gewinnen und Verlusten.
Konzentriere dich also lieber auf deine Chancen im Markt und befolge dein System und deine Regeln, anstatt alles willkürlich über Bord zu werfen, nur um Verluste zu vermeiden. Wenn du bislang keine strategische Risikoreduzierung einsetzt, dann solltest du meine 0,5 bis 1% Regel unbedingt in dein System mit aufnehmen. Denn du kannst erst dann am Markt kontinuierlich Geld verdienen, wenn du weißt wie du mit deinem Risiko umzugehen hast.
Diese Fehler führen zu Trading Verlusten
Alleine, wenn du gewisse Trading Fehler vermeidest, kannst du dein Trading bereits auf ein viel besseres Level bringen.
Fehler 1: Verluste laufen lassen und Gewinne eingrenzen
Oft werden Trades, die nicht für dich laufen aus emotionalen Gründen nicht beendet und Gewinne werden häufig viel zu früh mitgenommen. Gewinn ist Gewinn, denkst du dir vielleicht. Doch was bringen dir die kleinen Gewinne, wenn sie deine Verluste nicht ausgleichen bzw. übersteigen können?
Fehler 2: Zu große Positionen
Unter Druck funktionieren die meisten Trader nicht. Im schlimmsten Fall setzt sich ein Trader so sehr unter Druck, dass er nach einem Trading Verlust die Positionen erhöht, um den Verlust wieder reinzuholen. Doch was passiert, wenn auch dieser Trade nicht für dich läuft? Dann musst du einen weiteren Verlust verbuchen.
Fehler 3: Risk- und Moneymanagement
Oft werden die Prioritäten bei Tradern vollkommen willkürlich gesetzt. Nicht der Einstieg in einen Trade ist das A und O, sondern die Fähigkeit im Verlust- bzw. Gewinnfall richtig handeln zu können.
Fehler 4: Ausnahmen
Ausnahmen sind für Trader nur in den seltensten Fällen erlaubt. Wenn du also eine Strategie nutzt, dann halte dich auch bitte an diese Strategie. Denn du kannst erst nach einer gewissen Zeit feststellen, ob die Strategie funktioniert oder nicht. Führe dazu am Besten ein Trading Tagebuch, um deine Trades zu analysieren und die Ergebnisse auswerten zu können. Somit erkennst du ganz genau, welche Fehler für deine Trading Verluste und welche Handlungen für Gewinne gesorgt haben.
Fehler 5: Deine Erwartungshaltung
An der Börse darfst du nichts erwarten. Niemand wird dir etwas schenken. Genauso wenig wie die Börse sich strikt an deine Pläne und Vorsätze halten wird. Was heute funktioniert hat, muss morgen schon längst nicht mehr funktionieren.
Doch es gibt natürlich noch zahlreiche weitere Trading Fehler, die dir an der Börse das Genick brechen können. Erfahre hier mehr dazu: https://www.koko-trading.de/die-15-groessten-trading-fehler/
Wenn du allerdings bereits diese 5 Fehler ausmerzt, dann wirst du schnell bemerken, dass sich dein Trading in eine positivere Richtung entwickelt. Trotzdem ist es immer ratsam, dich intensiv mit dem Trading zu beschäftigen, vor allem in Form einer Ausbildung.
Sicheres und profitables Trading lernen
Kroum „Koko“ Petkov ist anerkannter Profitrader und Trading-Coach. Alleine 2015 machten über 10844 Trader mit seinem System und durch das strukturierte sowie profierprobte Wissen kontinuierliche und beachtliche Gewinne. Das System baut auf eigenen Erfahrungen sowie jahrelanger Aus- und Weiterbildung auf und konzentriert sich neben der Gewinnsicherung und -maximierung vor allem auch auf die Risikoreduzierung. Koko Petkov lernte von den besten Mentoren der Welt und zählt inzwischen selbst als bester Trading-Coach Deutschlands.
Jetzt mehr lesen: https://www.koko-trading.de/trading-lernen/
Wenn es so einfach wäre die Verluste zu akzeptieren… Aber ich arbeite daran und mit deiner Hilfe, Koko, werde ich es schaffen!